Meist unbemerkt entsteht ein stummer Herzinfarkt und somit eine koronare Herzerkrankung im Körper, der bei einer üblichen Herzuntersuchung nicht auffällt und erst Jahre später erkannt wird. Diesen stummen Infarkt erleiden vor allem Diabetiker, da der hohe Blutzucker und Insulinspiegel die Blutgefäße schädigen und Patienten mit Diabetes dadurch ein viel höheres Risiko als andere Patienten aufweisen. Die Arterie verfettet und verkalkt schneller. Sie wird brüchig und löst einen Herzinfarkt aus.
Bei den geringsten Symptomen eines stummen Herzinfarkts muss der Betroffene sofort ins Krankenhaus gebracht werden, damit die Ärzte schnell handeln können. Das Befördern des Patienten ins Krankenhaus sollte aus Sicherheitsgründen jedoch durch den Rettungswagen geschehen – rufen Sie dazu den Notarzt unter der Rufnummer 112 an.
Die Symptome
Im schlimmsten Fall wird ein stummer Herzinfarkt erst Tage, Monate oder gar erst Jahre später erkannt. Nicht selten klagen Herzkranke über Müdigkeit, Umwohlgefühl, Lustlosigkeit und Atemnot selbst nach geringer Belastung. Diese Symptome und Schmerzen verstärken sich über die Zeit hinweg bis der Herzkranke zusammenbricht.
Die typischen Symptome wie starke Brustschmerzen bleiben aus, weswegen ein solcher Herzinfarkt meist unbemerkt bleibt. Weitere Anzeichen für einen bereits erlittenen stummen Herzinfarkt können ein Schwächegefühl, Schwindel oder Ohnmacht sein. Allerdings verschwinden diese Symptome nach kurzer Zeit – was bleibt ist die gesundheitliche Gefahr des Körpers. Demzufolge wird für gewöhnlich, bei Anzeichen eines stummen Herzinfarkt, kein Arzt gerufen, da die Beschwerden bzw. der Schmerz nicht mehr spürbar ist. Zukünftig gilt es daher sofort zu handeln und den Rettungsdienst zu kontaktieren.
Ursachen des stummen Infarkt
Zu einem stummen Herzinfarkt kommt es durch die Verkalkung der Arterien (den Herzkranzgefäße), wodurch weniger Blut durch den Körper fließt. Das Problem ist, dass das Herz bei starker körperlicher oder seelischer Beanspruchung nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Es entsteht ein stummer Herzinfarkt, der die Herzmuskulatur absterben lässt. Gründe dafür sind Stress in der Familie oder im Beruf, Rauchen sowie mangelnde Bewegung, durch die ein stummer Herzinfarkt bereits im jungen Alter von 30 Jahren auftreten kann.
Folgen eines stummen Herzinfarkt ist eine ausgeprägte Pumpschwäche des Herzens und damit auch eine dauerhaft erhöhte Herzfrequenz, was eine langfristige Einschränkung im Alltag des Patienten führt. Der Herzmuskel ist anschließend vernarbt und verkürzt die eigene Lebenserwartung um ein Vielfaches.
Stummer Herzinfarkt: Was tun?
Wer von einem stummen Herzinfarkt betroffen ist, wird nie mehr ganz gesund werden können. Die Herzmuskelzellen sind unterversorgt und sterben ab. Folglich verliert das Herz an Kraft und die Leistungsfähigkeit des Patienten werden drastisch gesenkt. Es treten Herzrhythmusstörungen auf, die das Herz komplett ausfallen lassen können. Auch steigt bei einem stummen Herzinfarkt die Gefahr für einen weiteren, meist schwereren Infarkt an.
Daher lautet die Frage: Was tun bei einem stummen Herzinfarkt? Alle Symptome und jedes Gefühl der anhaltenden Enge im Brustbereich (Angina pectoris) sollte sofort mit dem Arzt abgeklärt werden. Dieser wird mittels Elektrokardiogramm (EKG) die elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern erfassen, womit er einfacher Rückschlüsse zur Funktion der Herzens schließen kann. Je früher ein Herzinfarkt behandelt wird, desto besser sind die Aussichten auf eine Heilung des Herzens.
Um einen weiteren stummen Herzinfarkt zu vermeiden bzw. es gar nicht so weit kommen zu lassen, steht ein stressfreies Leben an vorderster Stelle. Selbst wenn der Alltag sehr stressig ausfällt, sollte man sich am Tag mindestens eine kurze Auszeit für das eigene Herz gönnen. Dazu eignen sich am Besten Auszeiten mit Bewegung wie lange Spaziergänge, was verstärkt Diabetiker empfohlen wird. Auch auf eine gesunde Ernährung sollte geachtet werden – so geben Sie einem stummen Herzinfarkt keine Chance und senken das Risiko einer koronaren Herzerkrankung.
Malte Behrens schrieb am
Mein Erlebnis mit dem Herzinfarkt (und auch den stummen HI’s) ist gar nicht so lange her. Am Anfang des Jahres hatte ich immer wieder Atemnot und war total schlapp. Dachte das käme vom Stress und wollte mir das zu viele Rauchen nicht eingestehen. Doch der Stress war dann irgendwie doch größer als gedacht und ich erlitt einen Herzinfarkt. Durch Herzrhythmusstörungen bekam ich immer schlechter Luft. Man sagte mir im Krankenhaus, dass ich auch stumme HI’s erlitt. Erst das alles brachte mich dazu, mit dem Rauchen aufzuhören und auf meinen Körper zu achten, jetzt wo es schon fast zu spät ist.
Heute geht es mir besser, auch wenn die Reha nicht viel gebracht hat. Was bleibt ist die Angst, wieder einen dieser (stummen) Herzinfarkte zu erleben. Ich hoffe, dass das kommende Jahr besser für mich beginnt.
Das soll sich jeder die Gefahren zu Herzen nehmen. Grüße.
Malte Behrens
sally schrieb am
Meine Mama ist am 1.2.2017 am stillen Herzinfarkt gestorben und die hatte ständig Atemnot und da war sie im Krankenhaus und man konnte ihr offensichtlich nicht mehr helfen weil sie es niemanden sagte wie schlecht es um sie steht ! ;-(
Ivo schrieb am
Bei mir mußte es im Oktober2014 auch soweit kommen(Stummer HI),bis ich einsah das ich kürzer treten muß…..leider habe ich mich körperlich nicht wieder wirklich erholt,so das ich trotz 2 Reha´s seid März 2016 in EMR bin und das sogar unbefristet……und ich bin gerade erst knapp 47.
Hanka schrieb am
ich hatte zwei stille Herzinfarkt Fakten und habe nichts gemerkt , keine Schmerzen und keine Atemnot. Ach der Schmerz im Linken Arm war nicht da. ich habe 5 stends in paniert bekommen und muss jedes Jahr zur Kontrolle ins Krankenhaus. ich habe sehr ungesund gelebt, habe sehr viel geraucht weit über 80 Zigaretten und hatte nur Stress jeden Tag.
KHK-Herzinfarkt schrieb am
Herzlichen Dank, dass du dein Erlebnis hier teilst, liebe Hanka. Leider ist das tatsächlich nicht immer der Fall, dass diese Symptome auftreten und oftmals ist das der Dauerstress in privater und/oder beruflicher Umgebung, welcher mit der Zeit leider zur Gewohnheit wird.
Bitte gebe nicht auf und kämpfe für deine Gesundheit! Du wirst das schaffen, hab nur Mut und versuche den Stress abzulegen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft auf deinem Weg <3
Chrisi schrieb am
Ich soll angablich einen stummen Herzinfarkt gehabt haben.habe an diesem Tag 5l Wasser getrunken, damit ich wegen Diabetis inspidus im Krankenhaus überprüft werde.Mir war eiskalt und ich hatte beim EKG Schüttelfrost.Naja ich bin schon auf Dienstag gespannt.Alles Liebe Christina
Bene schrieb am
Es ist sehr gesundheitsschädlich zu viel Wasser zu trinken. ÜBerschüssiges Wasser kann isch im Herzmuskel einlagern und zu einem Infarkt führen
Wilhelm schrieb am
Mein Vater bekam 1 Tag vor an seinem 60. Geburtstag am 01.03.2016 einen Herzinfarkt. Im KH haben sie uns gesagt, dass er bereits einen hatte, den keiner nicht mal er selber bemerkt hatte. Nun war dieser 2. Herzinfarkt und es wurden 5 stants implantiert. Mittlerweile ist er bei mir und meiner Familie zu Hause. Es geht im eigentlich gut – wir warten auf die REHA. Nur er selber ist nicht mehr der gleiche, er ist sehr ruhig geworden, hat jetzt weniger Appetit und ist etwas langsamer. Er möchte aber auch auf 85 kg abnehmen – noch fehlen 8kg. Vater hat nie geraucht, ab und zu gerne Alkohol getrunken – ganz schlimm war der Konsum von Coca Cola. Das hatte seinen Zucker sehr in die Höhe geschossen, momentan kontrollieren wir den Zucker, Cola haben wir nicht mehr im Haus und versuchen weniger tierische Produkte zu essen. Obwohl das schwierig ist, aber das kann man auch gut ersetzen und max. 3 Woche Fleisch zu sich zu nehmen. Ich liebe Meinen Vater und es tat mir sehr leid, ihn so zu sehen – er war immer ein sehr starker und atraktiver Mann und nun ist er sehr geschlaucht. Das positive am negativem ist, er spricht jetzt viel mehr über seine Wehwehchen und bewegt sich auch gerner Das RBK in Stuggi nach ihn sehr gut medikamentös eingestellt, jedoch ist er nicht mehr so konzentrierter wie früher – ich vermute das liegt an den Herzmedikamenten Eplerenon und Ramipril. Im Juni haben wir wieder eine Kontrollvisite im RBK und mal schauen, was da untersucht und gesagt wird evtl. ein kleiner Herzschrittmacher.
Seine Liebende Tochter
Gregor Bröcker schrieb am
Wie schön geschrieben! Wünsche euch alles Gute & weiterhin viel Glück & Gesundheit. Liebe Grüße aus Hamburg, Gregor Bröcker
Norbert schrieb am
Hatte auch einen Herzinfarkt, auch wenn ich nicht weiß wann
Habe einen Yorkshire Terrier mit dem gehe ich nahezu täglich 2 mal Gassi, insgesamt etwa 12.000 Schritte täglich
Dann hätte ich eine Zeit, da hatte ich sehr starke Schmerzen in der Brust, es stellte mir gerade die Lust ab, ging etwa 1 Woche so, hatte auch enorme Luftprobleme, dachte aber sie luftprobleme kommen von meiner COPD
Am Schluss war es so extrem dass ich um Hausarzt ging, er wusste nicht was es ist sagte aber es könnte auch vom Herz kommen, ich soll mal zum Kardiologen und ein belastungs EKG machen
1 Tag später waren alle Schmerzen weg, ich war wie neu, alles absolut wieder in Ordnung
Dann zum Kardiologen belastungs EKG gemacht, war gut
Da sagte er, da er nichts gefunden hat würde er mich gerne ins Krankenhaus einweisen, jetzt sofort, was ich auch machte
Bluttest usw.
2 Tage später Herzkateteruntersuchung, und da war klar, muss sofort operiert werden, habe 3 Bypässe bekommen
Bin momentan noch in der Reha
Nina schrieb am
Ich war heute beim Hausarzt weil ich ein Ruhe-EKG brauchte für eine Tauchfähigkeitsbescheinigung. Dabei ist aufgefallen das es wohl auffällig ist. Mein Hausarzt meinte das ein Infarkt gewesen sein könnte. Aber geht nicht davon aus. Was soll ich denn jetzt machen? Ich hatte dieses Jahr wie im Jahr 2013 ein Ereignis das ich kollabiert bin auf der Arbeit und in der Notaufnahme geliefert wurde. Dort wurde natürlich nichts festgestellt und als Streß und Hypochonder abgestempelt…. jetzt frage ich mich wirklich ob es das war. Was soll ich jetzt machen? Soll ich zum Kardiologen gehen… ich bin gerade überfordert und habe Angst das sich das bestätigt.
Ich bin gerade mal 35 Jahre und wollte jetzt mit der Familienplanung beginnen.
Klaus schrieb am
Hi
Wenn ich Dich wäre würde ich es untersuchen lassen.
Hatte erst vor kurzem einen der schlimmsten Infarkte. Bin am leben
Aber hätte auch anderst verlaufen können. Geh ein Infarkt ist schlimmer.
Peter schrieb am
War vorgestern in der UNI Münster zum MRT. Vor 2 Monaten war ich wegen hohem Blutverlust. HB – Wert 6,3 schon mal dort. Bekam Blut. Am nächsten Morgen bekam ich einen Druckschmerz in der Brust. Sollte eine Magenpiegelung bekommen wegen dem Blutverlust. Aber der schnell ekpmmene Kardiolode nahm mich sofort mit um mir eienen Stand einzusetzen. Nach der Untersuchung wurde gesagt ich hatte ein „Gebrochenes Herz“. Krüsseliege Herzwand – Stress.
Jetzt bei der weiteren Untersuchung hat man einen Stummen Herzinfarkt festgestellt.
Mal sehen was meine Hausärztin mit mir für nötige Umstellungen macht
.
Mine schrieb am
Ich habe seit längerem öfters Atem Beschwerden mit heftigen Kieferschmerzen und ein drücken in der Brustweite. Manchmal werde ich davon Nachts wach. In letzter Zeit werden die Symptome öfters. Aber nach einiger Zeit sind die Beschwerden weg.
Claudia schrieb am
Ich war beim Arzt weil ich meinen arm nicht mehr bewegen konnte.. Ich dachte ein Nerv ein geklemmt. 5 stunden später bin ich angeschwollen.. . ( habe voltarin) bekommen.
Am nächsten Tag bin ich ins kh.. Weil nichts mehr ging.. Diagnose.. Versteckter hi.. Vor zwei Wochen.. Ich kann es nicht glauben.. Ich gehe heute wieder arbeiten.. Weil ich es nicht glauben kann.
E.M. schrieb am
Donnerstag war ich zum erstenmal bei einer Ärztin da bei meiner die Praxis zu ist z.z.t.beim EKG stellte sie fest das ich vermutlich einen Stillen Herzinfarkt hatte und ließ mich vom krankenwagen ins Krankenhaus bringen.dort kurze Untersuchung, dann auf die notfallstation ans überwachungsgerät.keiner da zum fragen..Dann nächsten Tag Herzecholot in meinem Bett da das richtige dafür nicht da war. Dann herzkatheter -durch den arm ging nicht.dann durch die leiste-ohne Raserei. Danach auf die normale Station. Samstag keine Visite und niemand da zum fragen..Mein zu hoher blutdruck -bis gestern nun jetzt 90 / 60…Sehr schnell runter.nach jedem essen starke Bauchschmerzen und Übelkeit und Durchfall. Ach ja..starke Atemnot…Morgen am Sonntag soll auch keine Visite sein.
Ich bin sehr sehr unruhig…weiss nicht wie es weitergehen soll da niemand zeit für fragen beantworten hat…weiss bis jetzt nicht was ein stiller Herzinfarkt ist.habe mal im Internet geguckt…Aber das ist kein Arzt…erstmal gute Nacht.. E.M.
Bärbel schrieb am
Ja ich habe auch schmerzen in der brust mir wierd gesagt alles okay ich glaube die ärzte sagen mir nicht die wahrheit und lebe in ständiger angst ,mir tut alles weh aber mein herz am schlimmsten ! Bitte bitte helft mir sage ich immer aber alles okay!
Heike schrieb am
Ich habe 2010 ein Broken Heart erlitten.
Es fühlte sich an wie ein „richtiger“ Infarkt.
Das EKG zeigte es an.
Der Ultraschall vom Herz zeigte Schäden an der Herzwand an.
Nur die Blutwerte, die zeigten keinen Infarkt an.
Es fühlte sich einfach alles schrecklich an und ich bin heute froh das aus einem Broken Heart kein echter Infarkt wurde.
Seit 2 Jahren habe ich nun einen Eventmonitor unter der Brust weil ich immer wieder heftige Herzrythmusstörungen hatte.
Dieser hat jetzt in den 2 Jahren 3x einen Herzstillstand von ca. 3,9 Sekunden aufgezeigt, ansonsten sind die EKG’s unauffällig.
Die Ärzte sehen keinen Handlungsbedarf.
Es ist für mich ein gruseliges Gefühl das ich weiß, mein Herz hört manchmal einfach auf zu schlagen.
Ich bin 48 Jahre alt.
Indira schrieb am
Ich hatte vor drei Tagen morgens direkt nach dem aufstehen ein komisches „Flattern“ in der Brust, als ob ich husten bekäme, musste mich auch mehrmals räuspern. Ein – zwei Stunden später hatte ich ein starkes brennen mit Druckschmerz hinter der Brust, den ganzen Tag, es wurde immer schlimmer, so schlimm dass ich meinen BH ausziehen musste und das T-Shirt, ich konnte das nicht mehr ertragen, dachte, ein Elefant sitzt auf mir! Im Liegen würde es besser. Einmalig einen Blutdruck von 190/120, dieser ging innerhalb von einer halben Stunde runter. Nachts war alles o.B. und ich bin frohen Mutes gestern aufgestanden…..plötzlich fingen diese Schmerzen und das Brennen vor Allem der extreme Druck wieder an. Im Liegen ist komischerweise alles wie weg.
Letzt Nacht hab ich gut geschlafen. Heute Morgen fing es während des Staubsaugens wieder an. Dann war ich eine Stunde spazieren, ich dachte ich halte das nicht mehr aus, zusätzlich kamen auch noch ein ziehen in der linken Schulter und schmerzen eher linksseitig.
Ich habe nun auch Schemrzen zwischen den Schulterblättern. Ich Trau mich nicht zum Arzt zu gehen, er wird mich für verrückt erklären, sicher bin ich kerngesund, ich hoffe es natürlich. Ich mache Yoga, bin 41, Nichtraucherin, trinke keinen Alkohol.
Nehme keine Medis und bin auch sonst immer gesund gewesen. Habe jetzt eine Ibuprofen genommen, in der Hoffnung, dass die Schmerzen nachlassen. Doch ein ziehenden Schmerz links in der Brust bleibt heute Abend bestehen.
Bin ratlos und habe aber auch mittlerweile etwas Angst. Ich denke aber, wäre es ein Vorbote eines Infartktes, würde es mir nächst nicht gut gehen.
Morgen ist sicher alles gut
Ludmilla schrieb am
Hallo Indira
ich habe gerade deine Nachricht gelesen. Du muss dringend zum Notarzt. Mein Mann hatte die gleiche Beschwerden heute Morgen gehabt. Ich musste den NotArzt anrufen. Er wurde sofort ins Krankenhaus mitgenommen. Blutergebnisse haben gezeigt, dass er kleiner Herzinfarkt hat. Er blieb noch im Krankenhaus und wird weiter untersucht.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Gute Besserung
Birgit Hofmann schrieb am
Hallo Indira, bin gerade über ihren Beitrag „gestolpert“ und hoffe, dass alles gut ging und es vor allem ihnen gut geht.
Dieses Flattern ist eine gute Beschreibung- hatte es auch schon und frage mich dann immer, wo es wohl herkommt.
Beste Grüße
Birgit
Nicole Stickel schrieb am
Bei Schmerzen im Brustbereich, die länger als 5 Minuten andauern, sollte der Notarzt verständigt werden.
Ich lag schon so oft im Krankenhaus wegen solcher Symptome, aber anscheinend war immer alles ok, mir wurde nahegelegt, die psychosomatische Klinik zu besuchen,
Nun war ich beim Hausarzt zu einem präoperativen EKG und da wurde festgestellt, dass ich schon einen Herzinfarkt hatte (Zeitraum zwischen Kardiosintigramm am 20.09.16 und dem EKG von dieser Woche 13.04.17).
Nehme seit Ende 2012 Metoprolol, Ramipril, ASS und seit Januar d. J. Amlodipin. Nun muss ich mich vom Kardiologen durchchecken lassen
Peter schrieb am
Hallo Indira,
Wie geht es Dir ? Ich hatte ähnliche Symptome…..Ende vom Lied …. HI und bis jetzt 4 Stents.
LG
Peter
Simone Gutmann schrieb am
Was kam raus ?hört sich auch nach Wirbelsäulenprobleme an. Ich habe ständig angst wegen dem Herz .sei aber alles o.k nur der brustwirbel nicht .brennen in der brusT hab ich aber kein druck keine AtemProbleme niedriger Blutdruck nur wenn ich angst bekomme dann steigt er auf 140\85 …
Jenny schrieb am
Gehe sofort zum Arzt
Ich weiß nicht wie es dir jetzt geht.
Es ist ja ein Jahr her.mein Partner ist verstorben am 9.12.17 er hatte gedacht es wäre die speiseröhre. Und hat nicht auf mich gehört ?
eMaX schrieb am
Hallo Indiri, geh mal lieber ins Spital. Ich hatte letzten Freitag den ganzen Tag über immer mal wieder beim Aufstehen aus dem Sitzen heftige Schwindelanfälle. Bin um 20 Uhr ins Bett und um 23 Uhr von Schmerzen hinter dem Brustbein aufgewacht, die wirklich heftig waren. Bin ins KH, dort sagte man, Blutdruck auf 80:50 und Puls 160, AF. Nach 2 Tagen ist spontan eine Inversion eingetreten. Ich bin wieder raus aus dem KH, nehme die vorgeschlagenen Medikamente (Betablocker) nicht, und komme so langsam wieder hoch. Leichtes Engegefühl noch in der Brust. Habe mir den EKG Monitor von cardiosecur.com schicken lassen und habe die Pro-Version heute ausprobiert. Der sagt was von Hinterwandinfarkt prüfen / Hinterwandinfarkt, möglicherweise alt. Ich habe’s mal dem Kardiologen geschickt und warte auf seine Analyse. Jedenfalls ist es immer noch besser, selbst messen zu können, als einfach blind durch die Gegend zu laufen. Kann gut sein, dass mein Vorhofflimmern einfach eine Virusbedingte Perikarditis war, da ich vorher 3 Wochen ungewöhnlich heftige Grippe hatte. Ich bin 45 und habe keine Risikofaktoren.
Maria Theresia Mannale schrieb am
Ich hatte vor 12 Tagen plötzlich einen grossen Druck auf der Brust und konnte fast nicht atmen. Es war mir ums Brechen, konnte aber nicht. Nach ca. 5 Minuten war der Atemweg wieder frei. Ich ging zum Arzt. Dieser machte ein Elektro und fand aber nichts besorgniserregendes. Doch in diesen Tagen fühle ich mich wieder nicht so gut, wie ohne Kraft und manchmal auch mit Herzflattern.
cckfkfkn schrieb am
Ich auch
Mandy Glaewe schrieb am
Hallo ihr lieben,
Wie ich hier gelesen habe bekommt man ja tolle und kompetente Ratschläge. Ich möchte euch mal meine Situation schildern. Ich hatte vor 2 Tagen starke magenkrämpfe (Durchfall), als ich auf Toilette war bekam ich wie aus dem Nichts Herzrasen. Ich dachte wirklich es springt mir aus der brust. Mir wurde heiß und ich fühlte mich richtig benommen. Mir lief der Schweiß die Stirn runter und ich hatte wirklich, auch wenn es komisch klingt Todesangst. Ich hab mir dann Wasser in meinen zahnputz becher gefüllt und getrunken und getrunken und versucht ruhig zu bleiben. Nach einer Weile hat der Herzschlag sich normalisiert. Ich bemerke aber das mein Herz seitdem schneller und intensiver schlägt und abends wenn der Körper ja eig zur Ruhe kommt, bekomme ich erneut Herzrasen jedoch nich in dem Ausmaß wie oben beschrieben. Hat jemand einen Ratschlag oder ähnliches erlebt?? Liebe Grüße Mandy
Annabelle schrieb am
Hallo,
Ich habe seit einiger Zeit immer mal wieder und jetzt gerade auch schon wieder gehabt und noch immer nicht richtig weg… und zwar habe ich vor ca. 11/2 Std plötzlich wieder starke Atemnot bekommen…mir wurde mega übel, aber erbrechen konnte ich mich nicht..habe schmerzen und brennen in der Brust und bin ohnmächtig geworden…fand mich auf dem Flurboden wieder. Jetzt gerade sitze ich auf der Terrasse um frische Luft zu bekommen und der Druck wird auch weniger… schmerzen im linker arm habe ich ständig und kann ihn auch nur noch kaum belasten. Ich trinke nicht oft Alkohol und rauche nur mal eine Zigarette zu einem Glas Rotwein. Ich bewege mich sehr viel…gehe regelmäßig joggen und schwimmen..fahre meistens mit dem Rad. Esse auch kaum Fleisch und achte immer auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Ich bin 28 Jahre alt.
Steiger eva schrieb am
Hallo meine lieben, ich kann euch allen nur einen guten Rat geben. Nehmt strophanthin da ist das beste Herzmittel ohne Nebenwirkungen.
Heike schrieb am
Hallo,ich bin auch sehr oft im KH ,aber immer wieder wird mir gesagt es kommt von der Psyche,weil nix gefunden wird.Ich bin psychisch krank seit 3 Jahren mir gehts die meiste Zeit immer schlecht.Ich war immer so oft am EKG Gerät aber nie wurde etwas gefunden.Auf einer Art ist es ja gut.Ich habe auch schon lange Ärger mit meiner Brustwirbelsäule.Und gestern war es wieder schlimm ,hatte Geschwitzt und übel war mir.Und Heut war es schlimmer.Auf einmal fing die Schmerzen wieder los,konnte linken Arm( Schulter ) nicht hoch schieben ,es brannte bzw war es wie ein starkes reisen in der Brust,es zog auch in rechten Arm,beim tief Luft holen tat es weh.Ich habe auch immer Angst das es das Herz sein könnte.Ich habe geschwitzt und Komisch war mir.Habe eben auch immer gleich Angstzustände.Ich geh nicht gern mehr zum Arzt weil es mir jetzt zu dumm vor kommt,da ich zu oft dort bin.Aber es kann ja auch etwas ernstes sein .
Ich bin 49.
Kommentarabgeber schrieb am
Leute,
Wenn ihr Schmerzen in der Brust habt, welche nach ein paar Minuten nicht von selbst weggehen und ggf. in den Rücken/Arm/Nacken/Hals/Kiefer/Bauch ausstrahlen, euch schwindelig, oder sich gar Übelkeit breit macht, dann ruft die 112 an, egal, ob vom Festnetz, oder Handy und schildert den Sachbestand und rennt nicht erst zum Hausarzt, dieser kann auch nichts anderes machen, als euch mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus zu schicken, nur dass mittlerweile wertvolle Zeit verloren gegangen ist! Zeit ist Herzmuskel! Die goldene Stunde zählt. Europaweit 112 !
Neotrox schrieb am
Mein ersten Stummer Herzinfakrt erlitt ich über Pfingsten 2015 und das mit gerade mal 29 jahren.
Symptome wie Atemnot, Kalt Schweiß, Schwere Gefühl in den Beinen (Elefant) waren vorhanden.
Der Rettungsdienst entschluss sich mich mitzunehmen.
2 Tropoin Tests wurden gemacht beide Schlungen Positiv an , so dass ich direkt auf die CPU ( Internsiv Station ) verlegt wurden bin.
2 jahre später erlitt ich die selben Symptome mit stechen in der Lunge war ein neuer Trip ins nächste Krankenhaus.
Durch ein Echo EKG und ein Lungenfunktionstest konnte man endlich, die Hauptursache für den Stummen Herzinfarkt ermittlen.
Ich bekam die Diagnose COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) mit Lungenemphysem, eine nicht heilbare Lungenkrankheit.
Seit dem an trete ich kürzer.
Bin heute 32 Jahre, ernähre mich gesünder, gehe viel spazieren, achte drauf das ich meine Medikamente nehme und gehe zu den regelmäßigen Kontrollen.
sven schrieb am
ich habe vor 3 wochen leichte stiche verspürt in der herzgegend auf der linken seite ,seit ca 1 woche habe ich ständige magenkrämpfe über den ganzen tag verteilt mit übelkeit ,muss aber nicht erbrechen ,was kann das sein ,bin 48 jahre alt ,treibe auch sport ,sowas hatte ich bislang nie
nehme ab und zu aspirin ,weil mein vater am schlaganfall gestorben ist ,und die ärzte sagten ,es lag daran weil er kein asppirin nahm ,mach mir echt sorgen
meint ihr ich sollte einen kardiologen aufsuchen ????
Annette schrieb am
Soeben habe ich diesen Bericht gelesen und mache mir nun so meine Gedanken.
Eine gute Freundin von mir, hat vor gut 2 Monaten ihren geliebten Freund, durch einen Herzstillstand verloren.
Wie sie mir später erzählt hat, hat er sich in der Vergangenheit des öfteren, über plötzliche Übelkeit, Lethargie und Bauchschmerzen beklagt, welche immer wieder verschwanden.
Wer denkt bei solchen Symptomen schon an einen Herzinfarkt?
Ich hoffe, dass Dank dieses Berichtes, Leben gerettet werden kann.
Für den Freund meiner Freundin ,kommt leider diese Warnung zu spät.
In diesem Sinne nochmals: R.I.P. lieber Johnny